Haltung und Werte verbinden
Shownotes
Was bedeuten Haltung und Werte im Kontext von Führung, Kommunikation und Unternehmenskultur – und wie wirkt sie sich auf die Bindung von Mitarbeitenden aus? Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche können Werte und Haltung als innerer Kompass Orientierung geben. Bernadette Tillmanns-Estorf, Direktorin Personal, Marketing & Kommunikation bei der Evangelischen Bank, gibt Einblicke, wie gelebte Werte den Arbeitsalltag in der EB prägen und zur Identifikation mit dem Unternehmen beitragen. Impulse vom LebensWert-Treff der Evangelischen Bank zeigen, wie wertebasierte Führung helfen kann, Transformationsprozesse aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten.
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00:00:08: Ermutigende Blickwinkel, der Podcast zur nachhaltigen Transformation.
00:00:13: Altung haben heißt gerade stehen, sich aufrichten, Wind aushalten und Form behalten.
00:00:23: Einfach dastehen, auch wenn es rau wird, wenn der Regen kommt, wenn der Sturm wehtun.
00:00:32: Willkommen zu einer neuen Folge von Ermutigende Blickwinkel, dem Podcast der Evangelischen Bank.
00:00:38: Heute sprechen wir über ein Thema, das aktueller nicht sein kö Haltung und Werte.
00:00:45: In einer Zeit, die geprägt ist von Unsicherheit, Wandel und gesellschaftlicher Polarisierung, werden Haltung und ein wertebasierter Umgang zur stabilisierenden Kraft.
00:00:56: Haltung bedeutet, Positionen zu beziehen für Werte, für Menschen, für eine gemeinsame Zukunft.
00:01:02: Und gerade am Arbeitsplatz, wo unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen, können Haltung und gemeinsame Werte Brücken bauen, Vertrauen schaffen und Orientierung geben.
00:01:12: Und genau diese Verbindung baue ich jetzt so meiner heutigen Gesprächspartnerin Dr.
00:01:18: Bernadette Tillmans Estorf, Direktorin Personalmarketing und Kommunikation sowie Generalbevollmächtigte bei der Evangelischen Bank.
00:01:26: Schön, dass du da bist.
00:01:27: Bernadette, vielen Dank für deine wertvolle Zeit und herzlich willkommen.
00:01:31: Ja, ich freue mich, dass ich da sein darf.
00:01:33: Herzlichen Dank für die Einladung.
00:01:35: Und bevor wir jetzt thematisch richtig einsteigen, kommt jetzt unsere beliebte Schnellfragerunde in der Weihnachtsedition.
00:01:42: Zwei Begriffe, eine Entscheidung ganz spontan.
00:01:44: Bernadette ohne Nachdenken, einfach sagen, was dir eher liegt.
00:01:48: Bist du bereit?
00:01:49: Ich bin bereit.
00:01:50: Super.
00:01:53: Schnell und ehrlich.
00:01:55: Weihnachtsmarkt oder gemütlicher Abend zu Hause am liebsten Weihnachtsmarkt.
00:02:00: Ja, das geht mir ganz genauso.
00:02:02: Marzipan oder Lebkuchen?
00:02:04: Keins von beiden.
00:02:05: Ich mag gerne Süßes und auch Kuchen, aber Marzipan und Lebkuchen ist beides nicht auf meiner Favoritenliste ganz oben.
00:02:12: Ja, verstehe.
00:02:13: Und zum Glühwein oder Kinderpunsch Kölsch.
00:02:17: Interessant.
00:02:20: OK.
00:02:21: Bernadette, vielen Dank für deine Offenheit.
00:02:23: Dann lass uns mal ins Gespräch starten und über Haltung als Fundament für Mitarbeiterbindung sprechen.
00:02:28: Was bedeutet Haltung im Kontext von Führung, Kommunikation und Unternehmenskultur, Vielleicht auch in der EB?
00:02:35: Es sind ja große Führung, Haltung, Kommunikation, Unternehmenskultur.
00:02:41: Ich finde zum Thema Haltung den Vergleich mit einem Baum ganz schön.
00:02:47: Haltung haben heißt gerade stehen, sich aufrichten, Wind aushalten und Form behalten.
00:02:57: Einfach dastehen, auch wenn es rau wird, wenn der Regen kommt, wenn der Sturm weht.
00:03:02: Und das ist für mich ein Sinnbild dafür, wie Führungskräfte agieren sollten und wie auch Unternehmen sich verhalten, Position beziehen, wenn es heiß Sie beziehen Haltung, Führung und.
00:03:18: Kommunikation, vielleicht auch die Unternehmenskultur, kannst du in deiner Funktion sicher mitgestalten.
00:03:22: Ja, ich finde gerade in der Doppelfunktion der Leitung, Kommunikation und Personal sehr wichtig, gemeinsam mit anderen Führungskräften, mit der Geschäftsführung, mit dem Vorstand den Rahmen dafür zu bieten, dass Haltung möglich ist.
00:03:35: Verstehe.
00:03:36: Weil Haltung funktioniert ja nur oder funktioniert sehr oft über Vorleben, über Erfahrungen, die Menschen machen, wenn sie Haltung gezeigt haben.
00:03:46: Und das kann man, wie so ganz vieles, positiv sanktionieren oder auch negativ belegen.
00:03:51: Und ich glaube, Haltung ist dann am überzeugendsten, wenn man sie zulässt und wenn man sie positiv begleitet als Führungskraft.
00:04:01: Verstehe.
00:04:01: Wie kann da Haltung im Unterschied zu Meinung definiert werden?
00:04:05: Wenn wir das Baumbild nochmal nutzen, steht Haltung für mich für eine tiefe Verwurzelung, für eine Erdung, für Bodenhaftung im wahrsten Sinne des Wortes, die sehr viel beständiger ist als eine Meinung, die sich ändert, die sich manchmal anpasst, die mit neuem Wissen auch anders ausfallen kann als vorher.
00:04:31: Und Haltung ist aus meiner Sicht etwas viel Grundsätzlicheres, eine Basis für Verhalten und auch für Meinungen, die man beziehen kann.
00:04:41: Da kann ich nur zustimmen.
00:04:42: Gerade in der aktuellen Zeit ist Haltung wichtiger denn je.
00:04:45: Lass uns mal konkret werden.
00:04:47: Wie zeigt sich Haltung im Arbeitsalltag, zum Beispiel in Kommunikation, Führung oder Entscheidungsprozessen?
00:04:53: Und was sagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EB dazu?
00:04:57: Ich finde erstmal wichtig, dass ein Unternehmen und die EB macht das richtig klar, dass die Bank, die Evangelische Bank, sich Haltung wünscht von ihren Mitarbeitenden.
00:05:08: Wir haben deutlich gemacht, dass wir Werte haben, haben diese Werte auch definiert und haben den Anspruch an uns, die Werte auch täglich mit aktuellen Beispielen zu belegen.
00:05:18: Jede Führungskraft, jeder Mitarbeiter hat den Anspruch an sich selbst oder sollte ihn haben, Werte wie Offenheit, Respekt und Vertrauen an seinem täglichen Handeln, an ihrem täglichen Handeln spürbar zu machen.
00:05:32: Und das ist dieser Rahmen, den ich erwähnte.
00:05:36: Ein Unternehmen, was einen solchen Rahmen setzt, sendet andere Signale an die Mitarbeitenden als Unternehmen, bei denen man spürt Haltung.
00:05:46: Werte spielen eine eher untergeordnete Rolle.
00:05:49: So, wir haben über Haltung gesprochen.
00:05:51: Werfen wir einen Blick auf Werte und Mitarbeiterbindung.
00:05:54: Gibt es konkrete Werte in der REB, auf denen die Haltung des Unternehmens und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beruht.
00:06:01: Die Evangelische Bank hat vor vielen Jahren ihre Werte ganz klar definiert und sie nicht nur definiert, sondern auch erklärt.
00:06:08: Die IB hat fünf Werte im Detail.
00:06:11: Sind das Vertrauen, Respekt, Ehrlichkeit, Verantwortung und Offenheit.
00:06:18: Und der Auftrag ist an uns, alle diese Werte mit ganz vielen Beispielen zu belegen.
00:06:26: Wenn wir uns also Offenheit wünschen im Umgang miteinander, heißt das für mich als Führungskraft oder für uns als Führungskräfte, dass wir diese Offenheit fördern, zum Beispiel in Direktionsdialogen, in Abteilungsbesprechungen, in bilateralen Jour fixes.
00:06:44: Ist der Auftrag, gilt es für mich für die Führungskräfte eine Atmosphäre zu schaffen, in der es ganz selbstverständlich ist, offen miteinander ins Gespräch zu kommen, gerade auch, wenn die Meinung voneinander abweicht.
00:06:58: Und sind Werte vielleicht sogar für Mitarbeiterbindung entscheidend?
00:07:02: Das sind große Worte, die wir deswegen in kleine Definitionspakete gepackt haben mit sehr konkreten Verhaltensbeispielen, um zu erklären, was die EB meint, wenn sie sich Offenheit wünscht, wenn sie Respekt einfordert, wenn sie beschreibt, dass Vertrauen wichtig ist.
00:07:20: Verstehe.
00:07:21: Was uns sehr freut, ist, dass uns die jährlich durchgeführte Mitarbeiterbefragung ganz gute Indikatoren dafür bietet, wie wichtig diese Werte sind bzw.
00:07:32: Dass diese Werte unseren Mitarbeitenden im Umgang wichtig sind.
00:07:37: Ein Indikator, um nur eine von vielen Zahlen zu nennen, ist, dass fast 90 Prozent der Befragten im letzten Jahr gesagt haben, dass sie sich mit den Werten der EB identifizieren.
00:07:50: Und das macht uns stolz, das stärkt unser Teamgefühl und ist ein wichtiges Evaluationskriterium, um immer wieder zu prüfen und auch zu Sind wir da noch auf dem richtigen Weg?
00:08:03: Und Ist das, was wir fordern, das, was wir vorleben, das, was wir uns wünschen, wird das von den Mitarbeitern geschätzt?
00:08:10: Und wir sprechen hier heute über Arbeitgeberattraktivität.
00:08:13: Aus meiner Sicht ist das ein wichtiges Kriterium, dass wir als Arbeitgeber attraktiv bleiben, dass wir die Nähe, die wir zu unseren Mitarbeitenden aufgebaut haben und die wir uns wünschen, dass wir uns die erhalten und dass die Evangelische Bank so ein starkes Team bleibt, wie es jetzt schon ist.
00:08:33: Aufschlussreiche Zahlen, Werte und Haltung waren auch Thema beim Lebenswerttreff der Evangelischen Bank.
00:08:39: Hier hat uns unter anderem Prof.
00:08:41: Dr.
00:08:41: Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft, dem BNWEV interessante Impulse gegeben.
00:08:50: Hören wir mal rein.
00:08:53: Woran kann man das denn auch ablesen, dass Haltung und Werteorientierung immer noch Treiber eben auch sind für zukunftsfähiges Wirtschaften.
00:09:01: Das ist zum einen hier die aktuelle Studie von Deloitte zum Thema Arbeitgeberattraktivität, wo wir eben sehen, dass Millennials und Gen Z unter anderem dann auch Arbeitnehmerinnen, Arbeitgeberinnen ablehnen, deren Werte nicht mit den eigenen übereinstimmen und eben auch schon Jobs aufgegeben haben, wenn es eben da keine Sinnorientierung und keinen Fit in den Werten gab.
00:09:30: Das klingt nach einer besonderen Veranstaltung mit vielen Impulsen.
00:09:33: Welchen Aspekt fandest du besonders spannend?
00:09:35: Bernadette Was ich besonders spannend finde bei der Veranstaltung ist die Gelegenheit mit den Kundinnen und Kunden in den Austausch zu gehen, von ihnen das positive Feedback zu bekommen, dass die Veranstaltung inspiriert, das heißt, dass es Gedankenanstöße gibt, dass sie auch motiviert und sie diese positiven Aspekte, diese Zuversicht, wie der Vorstandsvorsitzende Thomas Katzenmeier es genannt hat bei der Veranstaltung, diese Zuversicht nehmen sie mit in ihren Alltag.
00:10:10: Und auch das ist eine wichtige Funktion des Lebenswerttreffs der Evangelischen Bank.
00:10:15: Mich hat besonders inspiriert die Vielfalt der Vorträge in diesem Jahr, die großen Namen, die wir jetzt alle mit persönlichen Geschichten, persönlichem Kennenlernen und den teilweise super faszinierenden, bereichernden und diskussionsanregenden Inhalten verbinden und das alles an einem vollgepackten, viel Freude machenden Tag.
00:10:50: Auch die aktuellen geopolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen testen unsere demokratische Grundordnung.
00:10:56: Wie ordnest du die Relevanz eines klaren Wertekompass für die anstehenden Transformationsprozesse ein als Unternehmen?
00:11:03: Gerade als nachhaltig ausgerichtete Bank ist es für die IB auch wichtig, Stabilität, Zuverlässigkeit und ein Stückchen Sicherheit zu bieten für unsere Kundinnen und Kunden in der Gesundheits und Sozialwirtschaft, in der Kirche ein verlässlicher, zuverlässiger, gesprächsbereiter Partner zu sein und zu bleiben und auch nach innen gerichtet den Mitarbeitenden verlässlicher Partner zu sein, egal ob in meiner Funktion, Personal und Kommunikation oder auch in der Zusammenarbeit miteinander.
00:11:41: Und ich bin davon überzeugt, das zeigen auch viele Studien, dass diese Sicherheit, dieses Sicherheit geben, dieses Flankieren der Veränderung bei Unternehmen letztendlich den Unterschied macht, bei Mitarbeitenden Bindung schafft.
00:11:57: Wenn sie Spüren in all der turbulenten Welt, die sich gefühlt mehrfach am Tag neu dreht, neue Entwicklungen bringt, gibt es Stabilität in meinem Arbeitsumfeld.
00:12:11: Im Personalbereich ist ja das Thema der psychologischen Sicherheit ein oft zitierter Aspekt.
00:12:16: Und diese psychologische Sicherheit, diese gewisse Stabilität im direkten Umfeld und oft auch im familiären Umfeld hilft Menschen stark zu sein für die Veränderungen, die sie nicht beeinflussen können und denen sie sich stellen müssen.
00:12:30: Und das ist auch ein Stück Selbstverständnishaltung der Evangelischen Bank, die sie seit vielen Jahren, seit ihrer Gründung lebt.
00:12:39: Und auch das ist ein positives Feedback, das sind positive Rückmeldungen, die wir in den Mitarbeiterbefragungen regelmäßig bekommen.
00:12:48: Ja, da kann ich nur zustimmen.
00:12:50: Hierzu hat auch die Politökonomin und Transformationsforscherin Prof.
00:12:53: Dr.
00:12:54: Maja Göpel auf dem Lebenswerttreff gesprochen.
00:12:57: Was sie dazu gesagt hat, hören wir jetzt.
00:13:03: Eine Transformationskurve ist immer gefühlt wird es erst schlechter und dann besser, weil wir diesen Umbauprozess hinkriegen müssen, weil wir erst mal aushalten müssen, dass die Quartalsergebnisse nicht so super sind.
00:13:14: Wenn ich ganz viel investieren muss und erst mal Leute ausbilden muss, neue finden muss.
00:13:19: Jetzt wird die Bevölkerung schon ungeduldig.
00:13:21: Warum kommt jetzt nicht überall Wachstum raus?
00:13:22: Die haben doch jetzt diese eine Milliarde.
00:13:24: Naja, das muss jetzt erst mal so bereitgestellt werden, dass es abgerufen werden kann.
00:13:29: Da muss man durch die Förderbedingungen irgendwie durch oder die Regelungen durch.
00:13:32: Da muss man Leute finden, da müssen die das können, was man an das machen will.
00:13:36: Und mittelfristig kann es dann besser werden.
00:13:39: Aber dafür müssen wir es erstmal durchhalten.
00:13:41: Und da sehen wir ja auch, wie unheimlich schwer das Durchhalten jetzt ist, besonders in einer Zeit, wo wir merken, dass so richtig, richtig dagegen gearbeitet wird.
00:13:55: Welche Verantwortung hat ein werteorientiertes Unternehmen in gesellschaftlichen Krisen?
00:14:00: Gerade in Zeiten, in denen es schlechter wird, Zeiten, in denen, in denen Menschen Ängste beschreiben, in denen sie Unsicherheit spüren, wird die Rolle der Unternehmen immer wichtiger.
00:14:13: Das zeigten auch die Ergebnisse des Edelmann Trust Barometers, in denen deutlich wird, dass die Identifikation mit Unternehmensvertretern ein wichtiger Faktor der Stabilität ist, gerade in Krisenzeiten.
00:14:29: Und hier hat die Evangelische Bank, hier haben wir als Team der Evangelischen Bank eine wichtige Rolle.
00:14:38: Haltung zeigen heißt für uns auch Engagement zeigen.
00:14:41: Engagement zeigen für die, denen es nicht so gut geht wie uns, zum Beispiel durch Spendenaktivitäten, durch Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten bei unseren Mitarbeitenden durch Unterstützung lokaler Initiativen durch das super aktive, engagierte Einbringen in der Gesellschaft als Bank insgesamt, aber auch als einzelne Mitarbeitende dieser Bank.
00:15:05: Verstehe.
00:15:06: Haltung zeigen, Meinung beziehen tun wir sehr aktiv als Bank, nicht nur durch den Lebensvertreff, sondern indem wir uns auch zu Wort melden, indem wir Netzwerke nutzen, Netzwerke bilden, Allianzen fördern mit Kundinnen und Kunden und Position beziehen zu Themen, die die Gesundheit, Sozialwirtschaft, die die Kirche betreffen, um mit vielen Stimmen eine stärkere, lautere Stimme zu bilden als nur allein.
00:15:38: Und letztendlich fördern wir natürlich auch die demokratischen Werte, die Basis unserer starken Gesellschaft, indem wir Bildungsangebote fördern, Initiativen stärken, Dialogformate anbieten oder unterschiedlichste Kooperationen eingehen im Rahmen unseres Spenden und Sponsorings.
00:15:56: Wichtig ist, dass wir hier einen engen Zusammenhang sehen zwischen den Aktivitäten des Unternehmens, der Bank als Ganzen und den vielen zahlreichen tollen Aktivitäten einzelner Kolleginnen und Kollegen, über die wir auch in der internen Kommunikation sehr aktiv berichten, um sie zu teilen, um uns gemeinsam an dem Geleisteten zu erfreuen und um Vorbilder zum Gesprächsthema zu machen.
00:16:22: Das klingt spannend.
00:16:31: Jetzt sind wir wieder bei einer meiner Lieblingsmomente im Podcast, unserer Mutmacher Kategorie.
00:16:36: Hier dreht sich alles um die Erfahrungen, die uns neue Energie geben, ob laut oder leise, groß oder klein, völlig egal, solange sie uns tragen.
00:16:45: Was hat dich in letzter Zeit besonders berührt und nach vorn gezogen?
00:16:49: Also also etwas, das dir Kraft gegeben hat und vielleicht auch unseren Hörerinnen und Hörern Mut schenken kann.
00:16:59: Mutmacher.
00:17:00: Ich habe Freude daran, immer wieder dazuzulernen und Dinge zu hinterfragen, scheinbar Bewährtes noch mal in einen neuen Kontext zu setzen.
00:17:10: Und da hat mich Einspruch inspiriert zum Nachdenken gebracht, den ich im Rahmen meiner jetzt abgeschlossenen Team Coaching Ausbildung gehört und mehrfach diskutiert habe und der lautet Always be contracting.
00:17:26: Dahinter steht die Überzeugung, dass Menschen motivierter sind, dass Menschen zu mehr Leistung und zu besseren Ergebnissen befähigt werden, wenn man Dinge nicht einfach anordnet als Führungskraft, sondern sie einlädt mitzuwirken.
00:17:42: Großen Ganzen.
00:17:44: Und das habe ich im letzten Jahr mit meinem tollen Team mehrfach erfahren und bin dafür sehr dankbar.
00:17:50: Danke dir, dass du das mit uns teilst.
00:17:56: Und damit sind wir am Ende dieser Folge von Ermutigende Blickwinkel.
00:18:01: Ein herzliches Dankeschön an Meine heutige Gesprächspartnerin Dr.
00:18:04: Bernadette Tillmanns Essdorf, danke für deine Offenheit, deine Perspektiven und auch deine Antworten, warum gesellschaftlicher Zusammenhalt am Arbeitsplatz beginnt.
00:18:14: Ich bedanke mich noch mal ganz herzlich für die Einladung, für das Eintauchen in einige ganz wichtige Aspekte, die darüber entscheiden, ob ein Arbeitgeber als attraktiv, als ansprechend wahrgenommen wird.
00:18:28: Und wir alle wissen, dass Kreativität aus Pausen entsteht und Kreativität Pausen braucht.
00:18:36: Deswegen wünsche ich allen Hörerinnen und Hörern die Gelegenheit, runterzufahren, zur Ruhe zu kommen, Pause zu machen in den Weihnachtstagen, wünsche ein besinnliches und auch ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein glückliches neues Jahr.
00:18:55: Danke dir, Bernadette.
00:18:57: Weiter geht's in 2026 mit der Staffel 4 und dem Fokusthema Digitalisierung.
00:19:02: Seid gespannt, was euch erwartet.
00:19:05: Wenn euch das Gespräch abgeholt hat, dann erzählt gern anderen davon, die sich ebenfalls für Haltung und Werte begeistern.
00:19:11: Schaut auch auf unsere Social Media Kanälen vorbei.
00:19:13: Dort findet ihr alles zum Weiterteilen und drückt natürlich auf Abonnieren, damit ihr keine kommende Folge verpasst.
00:19:20: Bis dahin wünsche ich euch eine gute Portion Inspiration und den Mut, immer wieder einen neuen Blickwinkel auszuprobieren.
00:19:28: Wir hören uns.
00:19:31: Schön, dass ihr dabei wart.
00:19:33: Abonniert uns für weitere ermutigende Inhalte zur nachhaltigen Transformation in Kirche, Gesundheits und Sozialwirtschaft.
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