Nachhaltige Investments – von der Nische zur Norm?

Shownotes

Was bedeutet eigentlich das „S” in ESG? Wie werden Rating-Daten generiert und was verbirgt sich hinter dem Begriff „Adverse Impact”? Diese und weitere Fragen diskutiert Simone Ruiz-Vergote, Global Head of ESG & Climate Regulatory Solutions bei MSCI, im Gespräch mit unserem Moderator in der zweiten Folge der zweiten Staffel von „Ermutigende Blickwinkel”. Jetzt Feedback geben und gewinnen: https://forms.office.com/e/w2JdMTn2tE

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00:00:08: Ermutigende Blickwinkel der Podcast zur nachhaltigen Transformation.

00:00:14: Das Ziel von ESG ist wirklich langfristig. Also wir gucken hier langfristig,

00:00:18: wo Nachhaltigkeitsaspekte, die wirklich finanziell zu Buche schlagen,

00:00:22: Investitionsentscheidungen beeinflussen. Also wenn man das

00:00:26: so je mehr Volatilität, je mehr Chaos, je mehr Unsicherheit

00:00:30: herrscht, desto mehr braucht man eigentlich die Daten, die nicht

00:00:33: in einer Finanzbilanz auftauchen, die man nicht einfach so

00:00:37: aus einem Unternehmensbericht herausliest.

00:00:43: Herzlich willkommen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, zu einer neuen Folge

00:00:47: unseres Podcasts ermutigende Blickwinkel der evangelischen Bank.

00:00:51: Wir befinden uns in der zweiten Staffel, wo es um das große Thema Sustainable

00:00:55: Finance geht. Und in dieser Folge gehen wir im Speziellen der Frage nach,

00:00:59: ob nachhaltige Investments aus der Nische erwachsen und

00:01:02: zur Norm werden. Mein Name ist David und ich freue mich,

00:01:05: dass ihr heute dabei seid. Freut euch also auf spannende Einblicke

00:01:09: und wertvolle Tipps für Kirche, Gesundheits und Sozialwirtschaft.

00:01:14: Wir sind heute zu Gast und vor Ort bei MSCI in

00:01:17: Frankfurt und sprechen mit Simone Ruiz Fagotte.

00:01:20: Sie ist Executive Director und Head of ESG and Climate

00:01:24: Regulatory Solutions bei MSCI.

00:01:27: MSCI ist einer der führenden Anbieter von Finanzmarkt und Nachhaltigkeitsdaten.

00:01:31: Das Unternehmen gibt eine Vielzahl verschiedener Aktienindizes heraus,

00:01:35: die nach unterschiedlichen Kriterien zusammengesetzt werden. MSCI ist

00:01:39: mit Portfolio und Risikoanalysen im Research Bereich aktiv.

00:01:43: Frau Ruiz Vergott, schön, dass sie heute bei uns sind.

00:01:46: Zu was hat sie eigentlich dazu motiviert, in die Welt

00:01:49: der nachhaltigen Finanzen zu gehen? Ich kam wahrscheinlich

00:01:53: zu dem Thema, vielleicht auch, weil ich aus dem Städtchen Freiburg im

00:01:57: Breisgau komme und da, sagen wir mal, die grünen Themen

00:02:00: schon sehr früh vielleicht mit der Muttermilch gefüttert werden

00:02:03: und meine Mutter auch sehr aktiv war in der öko Bewegung.

00:02:07: Meine Eltern beide Biologen, habe aber auch eine

00:02:10: große Leidenschaft für Ökonomie und finanzpolitische Themen,

00:02:14: habe auch Ökonomie studiert und kam dann irgendwann

00:02:18: mehr durch Zufall zur Nachhaltigkeit, als ich in Brüssel gearbeitet habe

00:02:22: und gesehen habe, was da alles passiert rund um den Emissionshandel.

00:02:26: Seither bin ich einen weiten Weg gegangen und ich glaube, vom Emissionshandel zum Sustainable

00:02:30: Finance Thema ist es dann gar nicht so weit, weil es geht um das Bepreisen

00:02:34: und um die Bemessung finanziell relevanter Nachhaltigkeitsfaktoren.

00:02:38: Vielen, vielen Dank für Ihren Einblick und spannend, wie sie in den Bereich gekommen sind.

00:02:42: Und bevor wir jetzt ans Eingemachte gehen, sie wissen, was jetzt

00:02:45: kommt in unserer Tradition hier beim EB Podcast. Wir werden

00:02:49: uns entweder oder Fragen widmen und dazu

00:02:53: werde ich ihnen jetzt ein paar Fragen stellen und sie antworten einfach

00:02:56: ganz spontan, was ihnen direkt einfällt. Sind sie bereit? Absolut.

00:02:59: OK wunderbar schnell

00:03:03: und ehrlich. Mobiles Arbeiten oder

00:03:07: Büroarbeit vor Ort eine gute Mischung?

00:03:10: Ich möchte die Büroarbeit vor Ort nicht missen. Ja,

00:03:14: wieso? Unglaublich wichtig, die Kontakte, gerade wenn man jüngere Kollegen

00:03:17: hat, die brauchen einen vor Ort und man braucht die Energie von

00:03:21: den jüngeren mitarbeitenden Kollegen genauso.

00:03:24: Also ich brauche die Mischung. Okay, also es ist nicht nur die gute Kaffeemaschine,

00:03:28: die könnte besser sein.

00:03:31: Abenteuer oder Wellnessurlaub? Absolut Abenteuer.

00:03:35: Ich habe gerade einen Wellnessurlaub hinter mir und habe mir geschworen,

00:03:38: nie wieder. Ich brauche die Natur, ich brauche die Action,

00:03:42: ich hasse diese Buffets, nonstop Buffets. Ich brauche

00:03:47: wenig zu essen. Gutes Essen kann man sich auch mal selber kochen.

00:03:50: Ja. Also es geht eher darum, neue Gefilde für sich zu entdecken.

00:03:54: Ja, und nicht diese Überreizung eigentlich.

00:04:02: Nachhaltiges Investieren wird längst nicht mehr nur in Fachkreisen

00:04:06: diskutiert, sondern ist auch zentrales Thema in der Finanzwelt

00:04:10: und vor allen Dingen entwickelt sich das Ganze auch in der Gesellschaft und

00:04:14: ist im Mainstream angekommen, ist präsent.

00:04:16: ESG Kriterien sind heute ein wichtiger Bestandteil vieler Anlagestrategien.

00:04:21: Was sind aus Ihrer Sicht aktuell die größten Trends

00:04:24: in der Branche und vor allen Dingen, was gibt es dementsprechend,

00:04:28: wo es einen Trend gibt, gibt es auch einen Gegentrend? Was gibt es für Gegenbewegungen

00:04:32: oder vielleicht auch kritische Stimmen, die an Bedeutung gewinnen? Was meinen sie?

00:04:36: Ja, danke, das ist eine gute Frage. Wir haben vielleicht auch so ein

00:04:39: bisschen Historie dazu. Ich mache das jetzt seit fast 20 Jahren und der erste Treiber

00:04:43: für nachhaltige Anlagen oder es sie waren damals wirklich so

00:04:46: socially responsible investment, SRI. Ich glaube, die Jüngeren

00:04:50: unter uns kennen diesen Begriff gar nicht mehr. Das waren aber wirklich die ethisch motivierten

00:04:53: Anleger, so wertebasierte Anlagekanon betrachtet

00:04:57: haben. Und da ging es um Ausschlüsse. Man hat bestimmte Anlageklassen

00:05:01: ausgeschlossen, das waren die sogenannten Sin Stocks oder Sündenanlagen,

00:05:05: Tabak, co intensive Industrie, Waffen und andere.

00:05:09: Andere wurden explizit reingenommen, die dann vielleicht umweltfreundliche Dienstleistungen

00:05:13: oder Produkte angeboten haben oder soziale orientiert.

00:05:17: Diese Ausschlüsse, die waren damals auch leicht zu erklären,

00:05:20: gut verständlich. Dem konnte man folgen. Man wusste, in was man investierte

00:05:24: und in was man eben nicht investierte. Dann kam der Begriff

00:05:27: ESG, also Umwelt Sozial Governance Faktoren hoch

00:05:32: und man guckte sich die Firmen an, die besonders finanziell betroffen

00:05:36: waren von besonderen Risiken und nicht in der Lage, diese gut zu

00:05:39: verwalten. Also man guckte sich die Risiken an, die sehr sektorspezifisch

00:05:44: sein konnten, die Nachhaltigkeitsrisiken, was man sich vielleicht jetzt nicht so direkt

00:05:47: denkt, aber ein gutes ESG Rating kann eben auch eine Energiefirma

00:05:51: sein, kann aber auch ein Waffenhersteller sein, kann aber auch ein soziales

00:05:55: Unternehmen sein, die alle können in diesem Bereich bewertet werden. Und es ist

00:05:59: immer sektorspezifisch. Also eine Firma ist relativ gesehen besser oder weniger

00:06:04: schlecht als eine andere. Und es geht immer um finanziell relevante

00:06:08: Komponenten. Das ist ESG. Und in den letzten 10 Jahren haben wir gesehen,

00:06:11: dass es zu viel Verwirrungen kam, weil einerseits man sagt,

00:06:15: ja, diese Risiken sind finanziell relevant, aber man

00:06:18: erwartet, dass Nachhaltigkeitsfonds sich

00:06:21: eben auch um einen sozialen Mehrwert kümmern, um umweltfreundliche

00:06:26: Produkte, umweltfreundliche Investitionen und das nennt

00:06:29: man Impact. Und da sehen wir die folgenden Trends. Also einmal war die

00:06:33: Regulierung ein wichtiger Treiber, die eben auch diese Impactperspektive

00:06:37: mit reingebracht hat. Da gab es dann die berühmten SFDR,

00:06:42: CSRD und so weiter, die ganzen Kürzel. Da ging es um Berichterstattungspflichten

00:06:46: für Unternehmen, aber eben auch für Anleger und dar daraus entstand ein

00:06:50: Rahmenwerk, was wirklich dazu geführt hat, dass wir ESG als Mainstream

00:06:54: sehen. Jeder Anleger in der EU macht das. Die EU hat auch

00:06:58: mit 60 % der Kapitalanlagen die ESG

00:07:02: Risiken betrachten oder eben Nachhaltigkeitsaspekte

00:07:06: mit integrieren, ist eine der führenden Regionen

00:07:09: in der Welt, auch durch die Regulierung. Der zweite Trend

00:07:13: ist, dass die Nachhaltigkeitsrisiken zunehmen und dementsprechend

00:07:17: bestimmte Risiken stärker in den Fokus rücken. Dazu gehören

00:07:20: Klimarisiken. Vor 10 Jahren ging es darum, welche Firma

00:07:24: ist gut aufgestellt für eine Transition. Heute fragt man

00:07:27: als erstes, kann die Firma Klimarisiko?

00:07:30: Also hat sie ihre Standorte nicht zu nah

00:07:34: an einem Wasser, das möglicherweise sich

00:07:37: in eine Gefahr verwandeln könnte? Oder ist sie außerhalb einer dürresensiblen

00:07:42: Region oder ist sie möglicherweise von Waldbränden bedroht?

00:07:46: Und diese Fragen, die eben zu Unterbrechungen bei der Lieferkette

00:07:49: führen könnten, aber auch Standortsicherheit gefährden, Mitarbeiter gefährden,

00:07:54: generell einfach ein Geschäftsrisiko darstellen, die sind jetzt präsenter geworden,

00:07:58: einfach weil der Klimawandel und die Folgen präsenter oder sagen wir

00:08:02: mal spürbarer werden. Ja, also ist das Ganze sehr,

00:08:06: sehr viel komplexer als man denkt auf den ersten Blick. Vielen Dank schon mal für

00:08:10: den ersten kurzen Deep Dive. Sie haben Nachhaltigkeit

00:08:14: und Impact auch erwähnt. Kann man das ganze

00:08:17: gleichsetzen bzw. Was ist der Unterschied?

00:08:21: Impact ist eigentlich immer Verbesserung bestimmter Indikatoren.

00:08:25: Das können jetzt soziale sein, z.b. sieht man hier als wichtigen Indikator

00:08:30: den Zugang zu Finanzierung, also access to finance. Also Impact

00:08:33: wird oft definiert über die Nachhaltigkeitsziele der vereinten Nationen,

00:08:37: die SDGs. Und da sehen wir verschiedene da gibt es eben die Bekämpfung

00:08:41: von Hunger, Zugang zu Finanzierung, Zugang zu Strom

00:08:44: und Elektrizität. Also es gibt verschiedene soziale

00:08:48: Komponenten, natürlich auch Gesundheit, Bildung,

00:08:51: Geschlechtergerechtigkeit, und hier sehen wir,

00:08:54: dass Impact Investitionen oftmals daran bemessen

00:08:57: werden, ob sie hier einen Unterschied machen. Es kann aber auch die Reduktion von Treibhausgasen

00:09:03: sein, also Co, und dementsprechend Klimaschutz.

00:09:06: Und in diesem Impact Bereich versucht man

00:09:10: eben zu schauen, verändert sich jetzt wirklich was vor Ort?

00:09:13: Also mit meinen Investitionen bewege ich etwas und am Ende

00:09:16: gibt es eben weniger Hunger, mehr Gesundheit, mehr Bildung.

00:09:20: Oder schichte ich einfach nur in meinem Portfolio um und habe dann vielleicht mehr Firmen,

00:09:23: die Gutes bewirken, aber ich habe nichts Gutes bewirkt.

00:09:27: Also diese Wirkungsfrage ist eine ganz wichtige im Impact Bereich und es ist manchmal

00:09:30: schwer nachzuweisen. Ja, vielen Dank dafür. Sie haben ja

00:09:34: schon über viele Auswirkungen gesprochen. Wenn man sich

00:09:37: die Welt anschaut, ist viel im Umbruch. Und wie beeinflussen denn politische

00:09:41: Entwicklungen den Markt? Können sie da kurz darauf eingehen? Ja, ich glaube, jeder von uns

00:09:45: ist morgens als erste immer am Smartphone und schaut, was in der Nacht davor passiert

00:09:48: ist. Und diese geopolitischen Entwicklungen beeinflussen im

00:09:51: Moment enorm den Markt, kann man nicht leugnen. Aber noch das

00:09:55: Ziel von ESG ist wirklich langfristig. Also wir gucken hier langfristig,

00:09:59: wo Nachhaltigkeitsaspekte, die wirklich finanziell zu Buche schlagen,

00:10:03: Investitionsentscheidungen beeinflussen. Also wenn man das so

00:10:06: sieht, je mehr Volatilität, je mehr Chaos, je mehr

00:10:10: Unsicherheit herrscht, desto mehr braucht man eigentlich die Daten,

00:10:14: die nicht in einer Finanzbilanz auftauchen, die man nicht einfach

00:10:17: so aus einem Unternehmensbericht herausliest. Und dann kann man wirklich sagen,

00:10:21: es gibt eigentlich eine größere Nachfrage auch nach zukunftsgerichteten

00:10:25: Daten. Die haben wir es noch gar nicht besprochen. Und wir haben auch darüber gesprochen,

00:10:28: dass Nachhaltigkeitsprobleme ja nicht weggehen, nur weil Politiker

00:10:32: dieser Welt sich nicht auf Klimaschutz einigen können oder dem Klimaschutz abschwören.

00:10:36: Ja, sie haben jetzt öfter das Wort langfristig genutzt.

00:10:40: Was heißt langfristig konkret in Jahren? Beim Klimawandel

00:10:44: ist es sehr langfristig, was aber sich nicht unbedingt beißt

00:10:48: mit dem Anlagemarkt. Wir haben gesehen, dass viele Bankenaufseher,

00:10:51: z.B. auch die Bankenaufsicht generell sagen, 10 Jahre soll man langfristig

00:10:55: nehmen, es reicht bei weitem nicht aus. Da sehen wir noch überhaupt keine Unterschiede in

00:10:59: den Klimaextremen. Diese sieht man erst bei den Klimarisikomodellen

00:11:03: nach dreiig Jahren. Aber wenn man sich jetzt einen Pensionsfonds anguckt,

00:11:07: der die Gelder seiner Kunden, also vor allem sind es ja Arbeitnehmer,

00:11:10: dann eben auf so eine lange Zeit auslegt, ich meine, auch bei mir

00:11:14: sind es noch 20 Jahre bis zur Rente, dann hat man

00:11:17: eben einen sehr viel langfristigeren Horizont, der passt mit diesen langfristigen

00:11:21: Modellen. Also sagen wir mal, ein großer Versicherer oder ein großer Pensionsfonds

00:11:26: muss sich das eben auch angucken auf diese Zeit. Eine der

00:11:29: aktuellen regulatorischen Entwicklungen ist das sogenannte Omnibus Verfahren.

00:11:33: Hier gibt es immer wieder Neuentwicklungen. Können sie uns sagen, was dahintersteckt

00:11:38: und wie diese Diskussion den Markt für nachhaltige Finanzprodukte verändern

00:11:41: könnte? Das Omnibus Verfahren, was jetzt

00:11:45: eben im Februar von der Kommission vorgeschlagen wurde, bezieht sich

00:11:49: auf drei Rahmenwerke. Erstmal der Sorgfaltspflicht der nachhaltigen Berichterstattung

00:11:53: und die EU Taxonomie, die uns dazu dient,

00:11:56: Aktivitäten in grün oder nicht grün einzustufen.

00:12:00: Die ist eigentlich jetzt eine Art Verlangsamung des bisherigen Prozesses,

00:12:04: denn viele dieser Regulierungen und Richtlinien sind schon in Anwendung

00:12:07: oder sollten gerade in Anwendung kommen und insofern hat

00:12:10: es uns schon ein bisschen auf dem kalten Fuß erwischt, muss ich

00:12:14: sagen. Es gibt Raumvereinfachung und zusätzlich zu

00:12:18: der Vereinfachung soll eine Pause stattfinden. Statt jetzt

00:12:21: von etwa 2000 auf dann in zwei, drei Jahren bis zu

00:12:25: Unternehmen sollen eben diese Ausweitung noch mal eingefroren

00:12:29: werden und nochmal pausiert werden. Das wird so gut wie beschlossen im Europaparlament

00:12:33: und dementsprechend haben die Unternehmen, die jetzt noch nicht berichten müssen,

00:12:35: noch mal eine zweijährige Pause und haben Zeit, sich darauf vorzubereiten.

00:12:40: Und die Berichterstattungsstandards sollen auch noch mal überarbeitet werden

00:12:43: bis in den Oktober dieses Jahres. Ja,

00:12:47: wir hatten ja gerade schon über das S in Nachhaltigkeit

00:12:50: gesprochen und da würden wir jetzt gerne noch mehr darauf

00:12:54: eingehen, wenn von Nachhaltigkeit gesprochen wird. Da denken viele nämlich zunächst nur

00:12:57: an Umwelt und Klimaschutz, aber Nachhaltigkeit umfasst eben noch

00:13:01: viel mehr. Das haben wir gerade schon angerissen. Warum wird aus Ihrer Sicht

00:13:04: das S in ESG für soziale Nachhaltigkeit weniger betrachtet

00:13:08: und warum ist das S aus ihrer Sicht so wichtig? Ja, ich habe

00:13:12: hier im Büro eine Kollegin, die sich genau über dieses Thema sehr

00:13:16: oft bei mir Luft macht, die auch sehr dazu beiträgt,

00:13:19: dass das S bei MSCI und generell im esg Bereich

00:13:23: sehr viel wichtiger wird, weil sie das einfach so gut erklärt. Ich versuche

00:13:27: das jetzt mal nachzumachen, wie es mir erklärt. Also es ist wirklich so, dass es

00:13:30: wird oft als subjektiver, weicher, weniger konsensfähig

00:13:34: betrachtet als die e und g Säulen, ist aber nur teilweise

00:13:38: zutreffend, denn man kann es durchaus quantifizieren.

00:13:41: Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, auch interessant, ist auch Teil

00:13:45: der SfDR, nicht alle Unternehmen veröffentlichen

00:13:49: Verletzungs oder Todesraten unter ihren Arbeitern

00:13:52: in konsistenter Form. Man kann das schlecht vergleichen.

00:13:55: Daher nutzen wir dann nationale Datenbanken von Arbeitsschutzbehörden,

00:13:59: um diese Unternehmensangaben zu ergänzen.

00:14:03: Im Finanzsektor haben wir z.B. beschwerden von Verbrauchern, da greifen wir

00:14:08: dann auf regulatorische Datenbanken zurück, um die Leistung besser bewerten

00:14:11: zu können. Haben sie denn noch weitere konkrete Kriterien

00:14:15: für soziale Nachhaltigkeit? Die man in Investitionsentscheidungen berücksichtigen

00:14:19: kann. Ja, vielleicht kann man auch erstmal noch sagen, dass das S wichtig ist.

00:14:23: Das habe ich bisher nicht gesagt. Wir haben eine Studie, die ist auch zugänglich auf

00:14:26: unserer Webseite. Da gucken wir, wie das überhaupt

00:14:30: zu Buche schlägt. Sagen wir mal, ich bin ein Investor und sage bisher sage ich,

00:14:33: sind mir die sozialen Themen nicht so wichtig. Habe ich mir bisher nicht angeguckt.

00:14:37: Wir haben das runtergebrochen auf 10 bis 15 besonders wichtige

00:14:41: Indikatoren und haben uns angeguckt, wie Firmen über die

00:14:45: letzten 11 Jahren dazu performt haben, die besonders gute.

00:14:48: Also wir gucken uns immer die ersten 20 %, top 20

00:14:52: % im Vergleich zu den Bottom 20, %, also den schlechtesten Performern

00:14:56: an und sehen, dass die halt in allen Weltregionen, die wir uns angucken, also Nordamerika,

00:15:00: Europa und der asiatische Raum, dass die Unternehmen, die in den

00:15:04: drei Hauptthemenbereichen, sage ich gleich, was die sind,

00:15:07: besser performt haben als die anderen, dass die dann

00:15:11: auch einen besseren Finanzabschluss hatten. Also die haben finanziell besser performt

00:15:15: als die, die schlechtere Sozial kriterien erfüllt

00:15:18: haben. Und die drei Themenbereiche sind Humankapital,

00:15:22: Produkthaftung und Widerstand von Anspruchsgruppen.

00:15:26: Vielleicht noch ein interessantes Beispiel aus dem Bereich Datensicherheit,

00:15:31: was auch dazugehört. Wir haben gesehen, dass sich seit 2014 gibt

00:15:35: es viel mehr Firmen mit IT und Kommunikationshintergrund.

00:15:39: In den Firmen, die bei uns im Index sind, da hat sich das Gewicht verdoppelt.

00:15:43: Also vielmehr Kommunikations und IT statt Industrie.

00:15:47: Und dadurch werden diese s Faktoren auch viel wichtiger, denn diese Firmen haben

00:15:50: keinen Abfall, die haben keine hohen CO Ausstoße. Also das noch vor KI,

00:15:54: also jetzt kommt es ein bisschen mehr natürlich dadurch. Aber es sind

00:15:57: im Prinzip Firmen, wo das S und das G viel wichtiger ist als das

00:16:00: E.

00:16:05: Wir haben jetzt viel über Impact gesprochen, aber es gibt ja auch die

00:16:09: Kehrseite der Medaille bzw. Die negative Auswirkung von

00:16:13: Investitionen und die kann man auch messen. Das beschreibt

00:16:17: der Begriff adverse Impact. Und wie genau wird das in der

00:16:20: Praxis gemessen? Können sie uns Einblicke geben? Mein Pet

00:16:24: Project oder meine Hauptaufgabe hier bei MSCI, ich bin auch Mitglied

00:16:28: der Arbeitsgruppe von ESMA, die maßgeblich verantwortlich

00:16:31: ist für die Umsetzung der SFDR, die ja den Adverse

00:16:35: Impact erfunden hat. Übersetzt heißt es nachteilige Nachhaltigkeitsauswirkungen.

00:16:39: Also es gibt ein Übergewicht an Umweltfaktoren. Wie gesagt,

00:16:42: es ist einfacher in einer vorgesehenen

00:16:46: Überarbeitung sollten dann noch viele soziale dazukommen. Also der Regulierer

00:16:50: ist sich dessen bewusst. Und in

00:16:53: der Praxis wird das so gemessen, dass wir wirklich gucken. Also wir sammeln

00:16:57: die Daten von den Unternehmen global. Wir haben über Unternehmen,

00:17:00: für die wir uns die 64 Datenpunkte der SFDR angucken.

00:17:04: Es sind nicht nur 64, also es sind 225,

00:17:07: um genau zu sein, weil jeder Datenpunkt hat nochmal unter Datenpunkte

00:17:12: und 14 wichtigsten 14 Indikatoren.

00:17:16: Dazu gehören Treibhausgasemissionen, aber auch die Diversität des

00:17:19: Vorstandes, umstrittene Controversial Waffen,

00:17:23: also eine große Palette. Und überwiegend haben

00:17:26: wir die Daten, also die meisten Indikatoren haben wir so

00:17:30: 60, 70, 80 mal auch 90 % Daten von den Unternehmen

00:17:34: vorliegen. Aber es gibt einen oder zwei,

00:17:37: da haben wir wirklich kaum Daten. Und das sollte die CSRD schließen. Diese Lücke

00:17:42: sollte geschlossen werden. Dazu gehört z.B. der gender Pay

00:17:45: Gap, also die Lücke zwischen dem weiblichen und männlichen Verdienst

00:17:49: hier. Und das ist einfach so, dass viele Firmen das gar nicht berichten.

00:17:53: Und wenn sie es berichten, berichten sie nur für Standort A,

00:17:56: aber nicht für Standort b bis z. Sie berichten es

00:17:59: in tausenden Varianten. Und unser Job ist, diese Datenlage

00:18:03: zu sichten, die Daten zu bereinigen, zu standardisieren,

00:18:06: vergleichbar zu machen, aber dann eben auch zu schätzen, wenn keine

00:18:09: Daten vorliegen. Wie können denn Investoren

00:18:13: mit solchen, wie sie jetzt auch übersetzt haben, nachteiligen Messungen

00:18:17: umgehen? Da gibt es einfach so viele Ansätze im Markt.

00:18:21: Einerseits muss man die schlechten Firmen ausschließen, andererseits will man die Firmen,

00:18:24: die ja vielleicht potenziell auch einen Mehrwert liefern, nicht ganz rausnehmen.

00:18:28: Man möchte auch nicht ganze Sektoren ausschließen. Also es ist

00:18:32: einfach so, der Regulierer geht davon aus, dass Firmen, die einen hohen Co

00:18:36: Fußabdruck haben, prinzipiell schlecht sind. Aber wenn wir die nicht mit

00:18:40: einbeziehen und die begleiten bei einer co neutralen

00:18:43: Produktion, die ja vielleicht noch 10 Jahre braucht, bis sie marktfähig ist,

00:18:47: wo sollen denn die das Kapital dafür herbekommen?

00:18:50: Da führt das zu einer Deindustrialisierung, aber auch nicht das Ziel des Regulierers.

00:18:54: Ich denke, das ist gerade eine gute Überleitung zu dem, was sie gerade gesagt haben.

00:18:57: Kommen wir zurück zu MSCI, also ihrem Arbeitgeber. Wir hatten ja

00:19:01: bereits darüber gesprochen, dass das Unternehmen einer der führenden Anbieter für ESG Daten

00:19:05: ist. Welche Rolle spielen denn Daten bei der Bewertung von nachhaltigen

00:19:09: Investments, beispielsweise auch dem Adverse Impact?

00:19:13: Ich weiß gar nicht, wie man es ohne Daten macht, aber vielleicht

00:19:16: ist gerade ein bisschen meine meine jobbezogene

00:19:20: Brille. Es ist auf jeden Fall eine wichtige Grundlage. Vielleicht gibt es manche,

00:19:24: die das ohne Daten machen, aber die größten Anleger

00:19:27: im Markt brauchen diese Daten. Wie?

00:19:31: Also es wird genutzt und gebraucht und ganz besonders für nachhaltige

00:19:34: Investitionen, denn alle anderen Daten kann man sich im Prinzip aus der Finanzbilanz ableiten

00:19:39: und brauchen auch nicht so eine Übersetzungsanstrengung.

00:19:42: Aber wir haben auch gesehen, dass die regulatorischen Vorgaben da ganz stark fokussiert

00:19:46: haben. Also eben, ich habe ja die SFDR Adverse Impact genannt.

00:19:50: Dadurch lassen sich nachhaltige Produkte auch besser vergleichen. Das macht natürlich auch Sinn.

00:19:54: Jetzt gibt es die neuen Regeln der ESMA, das ist die Aufsichtsbehörde,

00:19:58: ich hatte schon erwähnt, zur ESG und Nachhaltigkeitsbenennung

00:20:01: von Fonds, die natürlich ganz stark darauf auswirken, dass eigentlich

00:20:05: der Name meist das ist, was sich ein Investor anguckt und

00:20:09: auf dessen Basis er den Fonds kauft. Die meisten gucken sich noch nicht mal

00:20:13: die Komposition eines Fonds an, dann denken sie, sie wissen, was sie kaufen.

00:20:17: Und laut ESMA ist das halt dann meistens, sagen wir mal, das ist eigentlich

00:20:21: schon Greenwashing, weil der Kunde erwartet, dass bestimmte Sektoren gar nicht drin sind,

00:20:25: wie Öl und Gas, sind aber drin. Und dadurch, dass jetzt

00:20:28: diese strengeren Regeln eingeführt haben, haben sie eigentlich de facto ein Label eingeführt.

00:20:32: Also wenn man jetzt nachhaltige Fonds, also Fonds mit einem nachhaltigen Namen

00:20:35: kauft, kann man sich sicher sein, dass da Tabakproduktion

00:20:39: raus ist, eben umstrittene Waffen raus sind, Waffenhersteller raus

00:20:43: sind, aber auch bei den fossilen Brennstoffen werden Grenzwerte eingezogen.

00:20:47: Also dadurch sind gerade diese Daten qua Regulierung

00:20:51: natürlich jetzt sehr wichtig im Markt und sind auch, sagen wir mal,

00:20:54: Backbone, also spielen eine Schlüsselrolle für jeden, der nachhaltige

00:20:58: Investments aufzieht, denn es gibt kaum jemanden, der das macht, ohne dem

00:21:01: dann auch einen Namen zu geben. Also ist ja klar. Können wir

00:21:05: denn zusammen einen Blick hinter den Vorhang werfen und können sie uns erläutern,

00:21:09: wie diese Daten generiert werden und welche Kriterien werden dafür

00:21:13: angewandt und wie werden diese berechnet? Ja, das sind natürlich wichtige Fragen,

00:21:17: gerade für uns jetzt, weil wir auch demnächst reguliert werden als ESG.

00:21:21: Wir sammeln nur öffentlich verfügbare Daten,

00:21:24: also entweder direkt berichtet von den Unternehmen oder von Drittquellen.

00:21:28: Also wenn uns jetzt ein Unternehmen kontaktiert und sagt, die Daten, die ihr habt,

00:21:31: die stimmen nicht, hier sind andere, dann fragen wir als nächstes,

00:21:34: und wo finden wir die? Sind die öffentlich verfügbar? Können wir das verifizieren?

00:21:39: Und die Daten sind auch kostenfrei verifizierbar. Wir sind

00:21:42: im Kontakt mit Unternehmen, die dann auch uns auf Fehler aufmerksam machen.

00:21:46: Also das gibt diesen Prozess und die Daten sind

00:21:49: im Wesentlichen unstrukturiert. Wir kriegen die und dann arbeiten

00:21:53: wir daran. Und teilweise werden da zwei oder drei Arbeitsschritte nochmal

00:21:56: gebraucht, bis wir sie in einem total vergleichbaren Format haben.

00:22:03: Wo sehen sie denn die Zukunft von ESG Daten und werden sie weiter an Bedeutung

00:22:07: gewinnen? Die ESG Daten werden besser. Wir sehen das. Ich habe da noch

00:22:10: mal eine Zahl für sie. Wir hatten 2008 etwa

00:22:14: 7 % der Unternehmen, die börsengelistet sind, die überhaupt

00:22:19: ihre CO Daten berichtet haben. Also ziemlich kleiner Anteil,

00:22:22: heute sind es über 70, %, also Faktor 10.

00:22:26: Und das Greenhouse Gas Protokoll, was sozusagen sagt, wie man das

00:22:30: zu bemessen hat. Also das Wie ist auch sehr verbreitet

00:22:34: als Bemessungsgrundlage. Nachhaltiges Investieren wird oft

00:22:38: mit Verzicht und Einschränkungen verbunden, ist also

00:22:41: nicht alles nur positiv. Welche Anreize braucht es denn,

00:22:44: damit weiterhin Kapital in nachhaltige Projekte fließen kann?

00:22:48: Ich denke, Die Regulierung ist ein wichtiger Anreiz gewesen und wird es auch bleiben.

00:22:52: Gerade in Europa hat man auch noch mal eine neue Bekenntnis zum Thema Klimaschutz,

00:22:55: Green Deal und so weiter gehört. Was ich aber auch so höre von unseren

00:22:59: Kunden, wir haben so ein Beratungsgremium, was sich zweimal im Jahr trifft

00:23:02: mit 15 großen Anlegern, die nach

00:23:05: wie vor einfach das Thema Nachhaltigkeit ganz aus ihrer Kundensicht und aus

00:23:08: ihrer Sicht definieren, ganz unabhängig vom Regulierer. Für die ist Langfristigkeit

00:23:13: entscheidend, weil sie eben in der Kurzfristigkeit keinen Mehrwert

00:23:17: sehen. Wenn sie sich kurzfristig orientieren, machen sie langfristig keinen

00:23:20: Gewinn für ihre Kunden. Die Kunden sind dabei, mit dem Atem, mit der

00:23:24: Geduld dann eben auch etwas länger zu warten. Und ich denke,

00:23:28: vielleicht mit dem Spruch von der Christine Lagarde, die ja auch nicht immer leichte

00:23:32: Zeiten hat, als einzige Frau im Vorstand der EZB,

00:23:34: wenn wir beim Klimawandel nichts unternehmen, haben wir am Ende, worauf wir noch

00:23:38: Rendite erzielen können.

00:23:48: Am Ende jedes Gesprächs bitten wir unseren Gast, einen Mutmacher mit uns

00:23:52: zu teilen. Und das kann ein Buch sein, ein Zitat oder auch eine spannende

00:23:56: Begegnung, der unsere Hörerinnen und Hörer ermutigt,

00:24:00: sich eben nicht immer mit diesen leichten Themen, die wir hier besprechen,

00:24:05: auseinanderzusetzen.

00:24:11: Mutmacher Frau Simone Ruis Vergott,

00:24:14: welchen Mutmacher haben sie uns denn heute mitgebracht?

00:24:18: In der Tat einen ganz persönlichen. Ich lese gerade die

00:24:21: zweite Autobiografie von der Michelle Obama,

00:24:24: aber das hat eigentlich gar nichts mit ihr zu tun. Das war einfach so eine

00:24:27: Resonanz. Also bei mir geht es immer sehr stark um den Glauben an die Resilienz.

00:24:30: Also ich glaube, wir leben in einer sehr volatilen Welt und

00:24:34: ich habe auch nicht immer gerade den höchsten Optimismus, ob wir das noch schaffen.

00:24:38: Und da brauche ich immer so ein bisschen was, was mich beruhigt, auch gerade

00:24:41: des Nachts. Und das Thema Resilienz hat mich schon länger begleitet.

00:24:45: Und sie sagt eben, man muss den großen Dingen im kleinen begegnen.

00:24:49: Gerade diese persönliche Resilienz hat auch sehr viel damit zu tun, dass man etwas

00:24:53: tagtäglich macht. Das kann ein Hobby sein, das kann das Gärtnern sein,

00:24:56: bei mir ist es Klavierspielen. Und das hilft mir einfach, Abstand vom Alltag

00:25:00: zu gewinnen. Michelle Obama hat stricken begonnen während

00:25:04: der Pandemie. Es wäre jetzt nicht meins, aber sie sagt, es hilft einfach,

00:25:07: dem Gehirn eine Pause zu geben. Und dann beim Klavierspielen

00:25:11: ist es ja wirklich wortwörtlich geben die Hände den Ton an. Und das

00:25:15: hilft mir ungemein, einfach mich zu beruhigen, wieder bei mir zu sein

00:25:19: und auch die Hoffnung zu haben, dass der Planet genauso resilient ist,

00:25:22: wie wir es als Spezies sind. Und zum Thema vielleicht noch mal

00:25:26: zurückzukommen des heutigen Tages, des heutigen Podcasts. Bei der Resilienz helfen

00:25:30: auch gute Daten. Wenn man so überlegt, was braucht es,

00:25:33: um gute Entscheidungen zu treffen, um resilient zu sein, dann sind Daten wichtig

00:25:37: und es mangelt ja nicht an Krisen. Und die Krisenresilienz wird

00:25:41: einfach immer wichtiger. Dem habe ich absolut nichts hinzuzufügen.

00:25:45: Herzlichen dank für die spannenden Einblicke und vor allen Dingen vielen, vielen Dank für

00:25:49: Ihre wertvolle Zeit, Ihre wertvollen Gedanken und Ausführungen,

00:25:53: die sie mit uns geteilt haben und die Zeit, die sie mit uns verbracht haben.

00:25:57: Ich freue mich und ich hoffe, wir bleiben im Dialog.

00:25:59: Definitiv.

00:26:03: Vielen Dank fürs Zuhören auch an euch, liebe Hörerinnen und

00:26:06: Hörer. Wir freuen uns wie immer auf eure Anregungen unter Podcast

00:26:13: oder über unsere Social Media Kanäle. Abonniert gerne

00:26:16: diesen Podcast, um auch die nächste Folge nicht zu verpassen, in der

00:26:20: es um die praktische Seite der Sustainable Sustainable finance gehen wird.

00:26:23: Bis zum nächsten Mal.

00:26:28: Schön, dass ihr dabei wart. Abonniert uns für weitere ermutigende

00:26:32: Inhalte zur nachhaltigen Transformation in Kirche,

00:26:35: Gesundheits und Sozialwirtschaft.

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